Home Up Das Theater Tickets Creatives DarstellerMichael Klaus

Michael Klaus wurde am 6. März 1952 geboren, studierte Germanistik, Kunst und Kunstgeschichte in Bochum und Essen und lebt als freier Schriftsteller in Gelsenkirchen.

Er veröffentlichte seit 1977 Gedicht-und Erzählbände, drei Satirenbände bei Rohwolt, Romane und mehr als zwanzig Hörspiele (WDR).

Er schrieb Drehbücher zu den Fernsehspielen „Schluß! Aus! Feierabend!", „Verkehr macht frei!" und zum Adolf Winkelmann-Kinofilm „Nordkurve". (Grimme-Preisträger)

Er war dramaturgischer Berater und Dialog-Polisher bei einem Dutzend Projekten des WDR, des Studio Hamburg und bei Schlöndorff in Babelsberg. Entwicklung von Serienkonzepten bei Columbia Tristar.

Seine Satiren erscheinen seit zehn Jahren regelmäßig in der Frankfurter Rundschau.

Er erhielt Stipendien der Stadt Gelsenkirchen, des Landes NRW, der Filmstiftung NRW und des Darmstädter Literaturfonds. Er wurde 1981 mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnet. 1997 Literaturpreis Hochsauerland.

Veröffentlichungen zuletzt:

NORDKURVE, Roman, Goldmann Verlag München 1993

SCHERPE und ZISKA, RomanVerlag Henselowski Boschmann,Bottrop 1996

Der Sommer in Samuels Augen,Roman, Samuel Fischer VerlagFrankfurt 1997

Fellini, Fellini, Musical-Libretto / Uraufführung 1999

Co-Autor bei „Waschen, Schneiden, Legen!" Kinofilm mit Guildo Horn, Regie: Adolf Winkelmann 1999 Im Frühjahr entstehen der Roman „Unanständige Turniere" und ein Drehbuch zur Schimanski-Reihe mit Götz George

„Michael Klaus gilt als einer der wichtigsten Satiriker und Kurzprosaisten deutscher Sprache. Doch im gelernten Satiriker steckt zudem ein geborener Erzähler, einer der schon immer abwarten konnte, geduldig hinsah, seit er die Augen öffnete, einer der wie ein Kind zu staunen nicht verlernt hat. Solche Texte hat im Deutschen Robert Walser geschrieben. Und Peter Altenberg, ein anderer Meister von Text-Essenzen hat gesagt, er schreibe zwar kurze aber keine kleinen Texte. Das ist Michael Klaus: Ein Autor von keinen kleinen Texten." WDR

„Nach dem Hören stellt sich eine angenehme Sattheit ein, die zum Verzehr guter Hausmannskost gehört, eine Dankbarkeit und Wärme, die ein halbes dutzend Austern nie und nimmer mit sich bringt. Süddeutsche Zeitung

„Lektüre: Sehr gerne am Samstag die Seite "moderne Zeiten".Virtous verschratet. Susanne Fischer und Michael Klaus sind da zugange und viele andere Jungmeister des Feuilleton..." DIE ZEIT

„Nordkurve: Einer der 10 besten Sportfilme weltweit!" Cinema

 

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