Home Up Das Theater Tickets Die Macher CreativesJohn Riley Schofield

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John Riley-Schofield wurde in Bradford, England geboren.

Nachdem er sein Studium (Klavier und Gesang) an der Musikhochschule in Huddersfield begonnen hatte, wurde er zur weiteren Gesangsausbildung an der Royal Academy of Music in London angenommen. Er studierte dort bei Raimund Herincx und Peter Harrison.

Nach seinem Studium war er Mitglied der English National Opera, wo er in zahlreichen Opern und Operettenpartien zu hören und zu sehen war. Während dieser Zeit engagierte er sich auch zunehmend im Konzertbereich. So sang er u.a. ELIAS, SAMSON, MESSIAS, BELSHAZZAR‘S FEAST und CARMINA BURANA in Brüssel sowie JOHANNESPASSION, H.MOLL MESSE, BROCKESPASSION und PAULUS in Mainz. Weitere Konzerte gab er in Wiesbaden, Rüsselsheim, Paderborn, Köln, Duisburg, Düsseldorf, London, Amsterdam, Portugal, Frankreich, Österreich, USA, und in vielen Städten in Großbritannien.

 In London verkörperte er auf der Opernbühne u.a. die Partie des Marcello in “La Bohème“ und des Escamillo in “Carmen“. In Gelsenkirchen, wo er seit 1986 zum Ensemble gehört, sang er zahlreiche Partien, u.a. Faninal, Germont, René, Ford, den Vater in “Hänsel und Gretel“, den Sprecher, Graf Danilo, Doktor Falke, Eisenstein, den Grafen in “Capriccio“, Alfred Ill in “Der Besuch der alten Dame“, Clifford Bradshaw in “Cabaret“, Freddy Eynsford Hill in “My Fair Lady“ und Peron in “Evita“.

Ein weiterer Erfolg im Bereich der modernen Musik war die Partie des “Ich“ in der deutsche Erstaufführung von Schnittkes Oper “Das Leben mit einem Idioten“, eine Co-Produktion mit den Wuppertaler Bühnen, die anläßlich der Dresdner Festspielwochen im Mai 1995 wiederaufgenommen wurde.

Im Rahmen des umjubelten Mozart-Zyklus unter der Regie von Dietrich Hilsdorf, sang er den Grafen Almaviva, Don Giovanni, und Guglielmo. Mit Rossinis Figaro, Wozzeck und Wolfram erfüllten sich drei seiner Wunschpartien. Die nächste Herausforderung, auf die er sich freut ist Golaud in “Pelléas et Mélisande“ in französischer Sprache (Premiere im März 1999).

  Zum 200. Geburtstag von Franz Schubert hat er drei ausverkaufte Liederabende gegeben und “Die Winterreise“ mit  “…atemberaubender Intensität….“  gestaltet. Vor zwei Jahren erhielt er einen Theaterpreis für seine Interpretation von Schumanns “Dichterliebe“.

 

 

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